Die kalte Jahreszeit rückt immer näher und die Menschen lassen ihr Fahrrad immer häufiger stehen, um stattdessen mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Doch bei der Einlagerung von Fahrrädern – insbesondere E-Bikes – ist einiges zu beachten. Lesen Sie nachfolgend die fünf Tipps zur Einlagerung von E-Bikes, damit Sie im Frühling wieder voll durchstarten können.
- Vor der Einlagerung sollten Sie das Fahrrad reinigen. Mit Mitteln wie Radglanz können sie mühelos den Schmutz und Staub von Ihrem Rad entfernen. Anschließend sollten Sie die Gangschaltung, Bremskabel und die Kette ölen, damit auch im Winter kein Rost entsteht.
- Das Fahrrad lagern Sie am Besten an einem Ort ein, an dem es vor Regen, Schnee und Staub geschützt ist. So gelangt keine Feuchtigkeit an das Fahrrad und die Entstehung von Rost wird somit verhindert. Besonders gut eignen sich dafür Fahrradgaragen oder Carports, doch Sie können Ihr Rad auch mit einer Plane oder Plastikfolie überdecken.
- Akkus mögen es warm. Den Akku sollten Sie getrennt vom Fahrrad lagern. Er übersteht den Winter am Besten, wenn er bei einer Temperatur zwischen 5 und 15°C im Haus an einem trockenen, frostsicheren und vor Lichtstrahlung geschützten Ort eingelagert wird. So werden Schäden wie eine tiefere Entladung, die die Laufzeit des Akkus langhaltig verringert, vermieden.
- Die Akkulaufzeit erhalten Sie, indem sie den Akku mit einer Ladung von 50 – 80% einlagern. So altern die Akkus am langsamsten. Außerdem sollten sie den Akku alle ein bis zwei Monate nachladen, um die optimale Lebensdauer zu erhalten.
- Nach dem Einlagern sollten Sie den Zustand der Steckverbindungen und der Verkabelung kontrollieren. Auch den Reifendruck sollten Sie überprüfen und gegebenenfalls Luft auffüllen. Es empfiehlt sich, das Fahrrad vor dem ersten Gebrauch noch einmal zu säubern und den Akku vollständig zu laden, damit es wieder mit voller Laufleistung losgehen kann!